Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein Netzwerk aus Rezeptoren und Molekülen,
das viele wichtige Funktionen im Körper reguliert. In diesem Artikel wird das
Endocannabinoid-System einfach erklärt – von den Rezeptoren über die
Endocannabinoide bis hin zur Wirkung von CBD und THC.
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Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen
Körpers und beeinflusst zahlreiche wichtige Funktionen wie Schlaf, Schmerzempfinden,
Stimmung und Immunsystem. Obwohl es erst in den 1990er Jahren entdeckt wurde,
haben Wissenschaftler seitdem große Fortschritte beim Verständnis gemacht. In diesem
Beitrag erklären wir, wie das Endocannabinoid-System funktioniert, welche Rolle es für
unsere Gesundheit spielt und wie Cannabinoide wie CBD und THC darauf einwirken können.
Was ist das Endocannabinoid-System?
Das Endocannabinoid-System ist ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren, die sich im
ganzen Körper befinden. Es besteht hauptsächlich aus drei Elementen:
Rezeptoren: Diese empfangen Signale von Endocannabinoiden und anderen Molekülen.
Endocannabinoide: Diese sind körpereigene Substanzen, die an die Rezeptoren binden und bestimmte Prozesse im Körper aktivieren.
Enzyme: Diese bauen die Endocannabinoide ab, sobald sie ihre Aufgabe erfüllt haben.
Das ECS hilft dabei, das Gleichgewicht im Körper – auch Homöostase genannt – aufrechtzuerhalten. Es reguliert wichtige Funktionen wie Schlaf, Schmerz, Appetit und das Immunsystem. Ein gestörtes Gleichgewicht im ECS kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.
Wie wurde das Endocannabinoid-System entdeckt?
Die Entdeckung des ECS geht auf die Erforschung von Cannabis zurück. In den 1960er Jahren isolierte der israelische Wissenschaftler Raphael Mechoulam die psychoaktive Substanz THC (Tetrahydrocannabinol) aus der Cannabispflanze. Später, in den 1990er Jahren, entdeckten Forscher, dass THC auf spezielle Rezeptoren im Gehirn wirkt, die sie CB1-Rezeptoren nannten. Später wurde ein zweiter Rezeptor, der CB2-Rezeptor, identifiziert, der hauptsächlich im Immunsystem vorkommt. Diese Entdeckungen führten zur Erkenntnis, dass der Körper über ein eigenes System zur Verarbeitung von Cannabinoiden verfügt – das Endocannabinoid-System.
Wie funktioniert das Endocannabinoid-System?
Das ECS ist in zwei Hauptrezeptoren unterteilt, die sich im gesamten Körper befinden:
CB1 und CB2.
CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich im Gehirn und zentralen Nervensystem. Sie sind für die Regulierung von Gedächtnis, Schmerz, Bewegung, Stimmung und Appetit verantwortlich. Ein Beispiel: Wenn wir Schmerzen empfinden, können Endocannabinoide an CB1-Rezeptoren binden und die Schmerzsignale verringern.
CB2-Rezeptoren sind vor allem im Immunsystem zu finden und spielen eine Rolle bei Entzündungsreaktionen. Aktivierung dieser Rezeptoren kann helfen, Entzündungen zu reduzieren. Ein Beispiel hierfür ist die entzündungshemmende Wirkung von CBD, das auf diese Rezeptoren wirkt.
Was sind Endocannabinoide?
Endocannabinoide sind die körpereigenen Versionen der Cannabinoide, die in der
Cannabispflanze vorkommen. Die beiden wichtigsten Endocannabinoide sind:
Anandamid: Auch als das „Glücksmolekül“ bekannt, beeinflusst Anandamid unser Glücksgefühl und unser Wohlbefinden. Es wirkt auf CB1-Rezeptoren im Gehirn und kann unter anderem das Schmerzempfinden verringern. Ein Beispiel: Nach dem Sport produziert der Körper Anandamid, was das als "Runner's High" bekannte Glücksgefühl erzeugen kann.
2-AG (2-Arachidonylglycerol): Dieses Endocannabinoid hat eine wichtige Funktion im Immunsystem und der Regulierung von Entzündungen. Es interagiert sowohl mit CB1- als auch CB2-Rezeptoren und hilft dabei, das Gleichgewicht im Körper zu bewahren.
Diese Endocannabinoide sind dafür verantwortlich, Signale an die Rezeptoren zu senden, um bestimmte physiologische Reaktionen auszulösen – sei es die Regulierung der Körpertemperatur oder die Schmerzlinderung nach einer Verletzung.
Beispiele, wie das Endocannabinoid-System unseren Körper beeinflusst
Das ECS spielt eine Schlüsselrolle in vielen Prozessen, die unser tägliches Leben beeinflussen. Hier sind einige Beispiele, wie das System funktioniert:
Schmerzkontrolle: Wenn Sie sich schneiden, sendet das Nervensystem Schmerzsignale an das Gehirn. Endocannabinoide können an CB1-Rezeptoren im Gehirn binden und diese Schmerzsignale dämpfen, was die Empfindung von Schmerz reduziert.
Stimmung und Stress: In stressigen Situationen schüttet der Körper vermehrt Cortisol aus, das „Stresshormon“. Das ECS kann dazu beitragen, Cortisolspiegel zu senken und Stress abzubauen, indem Endocannabinoide an CB1-Rezeptoren im Gehirn binden und die Produktion von Glückshormonen wie Serotonin fördern.
Immunsystem: Wenn das Immunsystem eine Entzündung bekämpft, können CB2-Rezeptoren aktiviert werden, um die Immunreaktion zu regulieren und die Entzündung zu verringern. Das ECS sorgt hier dafür, dass die Entzündung nicht außer Kontrolle gerät, was bei chronischen Entzündungen von großer Bedeutung ist.
Wie beeinflussen Cannabinoide wie CBD und THC das ECS?
Cannabinoide wie CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) können das
Endocannabinoid-System beeinflussen. Obwohl sie aus der Cannabispflanze stammen,
wirken sie unterschiedlich auf das ECS:
THC: THC bindet direkt an CB1-Rezeptoren im Gehirn und erzeugt psychoaktive Effekte, die zu dem „High“ führen, das mit Cannabis verbunden wird. Es kann auch die Schmerzlinderung unterstützen, indem es die Aktivität dieser Rezeptoren steigert.
CBD: Im Gegensatz zu THC bindet CBD nicht direkt an CB1 oder CB2. Es moduliert jedoch indirekt das ECS, indem es die Aufnahme von Anandamid blockiert und so dessen Konzentration im Körper erhöht. Dies kann zu einer Verbesserung der Stimmung, einer Verringerung von Stress und einer Linderung von Schmerzen führen, ohne psychoaktive Effekte zu verursachen.
Endocannabinoid-System und Gesundheit – Ein Gleichgewicht finden
Ein gut funktionierendes ECS ist entscheidend für die Erhaltung der Gesundheit.
Wenn das System aus dem Gleichgewicht gerät – beispielsweise durch chronischen
Stress, ungesunde Ernährung oder einen Mangel an körperlicher Bewegung – kann
dies zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Forscher vermuten,
dass ein „Endocannabinoid-Mangel“ bei Krankheiten wie Migräne, Fibromyalgie und
Reizdarmsyndrom eine Rolle spielen könnte.
Schlussfolgerung – Das Endocannabinoid-System einfach erklärt
Das Endocannabinoid-System ist ein faszinierendes und komplexes Netzwerk,
das unser tägliches Leben beeinflusst, auch wenn wir es nicht direkt spüren.
Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung von wichtigen Körperfunktionen
und kann durch externe Cannabinoide wie CBD unterstützt werden. Ob zur
Linderung von Schmerzen, zur Verbesserung des Schlafs oder zur Reduzierung
von Stress – das ECS ist für unser Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung.
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