Gibt es Unterschiede zwischen Tier CBD und Human CBD?
- Vaporspirit Writer

- 21. Okt.
- 4 Min. Lesezeit
Immer mehr Menschen schwören auf die wohltuende Wirkung von
Cannabidiol, und auch im Tierbereich hat sich Cannabidiol-Öl längst
etabliert. Doch immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Gibt es wirklich
Unterschiede zwischen Tier-CBD und Human-CBD, oder handelt es sich um
dasselbe Produkt in anderer Verpackung?
Die Antwort ist spannend – denn obwohl beide Varianten auf demselben
Wirkstoff basieren, gibt es entscheidende Unterschiede in
Zusammensetzung, Konzentration, Geschmack und Anwendung. In diesem
Artikel erfährst du, worin sich Tier-CBD und Human-CBD unterscheiden, wie
sie wirken und worauf du bei der Auswahl unbedingt achten solltest.

Was ist Cannabidiol (CBD) überhaupt?
Cannabidiol – kurz CBD – ist einer von über 100 aktiven Inhaltsstoffen der
Cannabispflanze. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) ist
Cannabidiol nicht psychoaktiv, verursacht also keine berauschende Wirkung.
Es wirkt, indem es mit dem Endocannabinoid-System (ECS) interagiert –
einem biologischen Regelsystem, das im gesamten Körper vorkommt,
sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. Dieses System spielt eine zentrale
Rolle bei der Regulierung von:
Stimmung und Stress
Schlaf und Erholung
Appetit und Verdauung
Schmerzwahrnehmung
Entzündungsprozessen und Immunsystem
Sowohl Tiere als auch Menschen besitzen also dieselben körpereigenen
Rezeptoren, an die Cannabidiol andocken kann – der Grund, warum es auch
bei Haustieren wie Hunden, Katzen oder Pferden unterstützend eingesetzt
wird.
Tier CBD und Human CBD: Chemisch identisch, praktisch unterschiedlich
Rein chemisch betrachtet gibt es keinen Unterschied zwischen Cannabidiol
für Tiere und Cannabidiol für Menschen.
Das Molekül ist immer dasselbe – unabhängig davon, ob es für den
menschlichen oder tierischen Organismus bestimmt ist.
Der Unterschied liegt in den Begleitstoffen, der Dosierung, dem Trägeröl,
den Aromen und teilweise in der Rechtsprechung der einzelnen Länder.
Das bedeutet: Die Basis ist gleich, die Anwendung ist unterschiedlich.
Die wichtigsten Unterschiede im Detail
1. Dosierung und Konzentration
Einer der größten Unterschiede betrifft die Konzentration des Cannabidiols.
Tiere wie Hunde, Katzen oder Kaninchen reagieren wesentlich empfindlicher
auf Wirkstoffe als Menschen. Aus diesem Grund enthalten Tier-CBD-Öle
meist eine deutlich niedrigere Konzentration, etwa 3 – 6 %, während
Human-CBD Öle zwischen 10 – 25 % oder sogar höher liegen können.
Ziel ist es, eine schonende, gut steuerbare Dosierung zu ermöglichen. Eine zu
hohe Konzentration kann bei Tieren zu Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder
Verdauungsproblemen führen.
Darum gilt:
Für Tiere immer spezielle Tierprodukte verwenden, da diese exakt auf das Körpergewicht und die Empfindlichkeit der jeweiligen Tierart abgestimmt sind.
2. Trägeröl und Geschmack
Ein weiterer Unterschied liegt im verwendeten Trägeröl.
Beim Human-CBD wird meist MCT-Öl, Hanföl oder Olivenöl verwendet, weil
diese geschmacksneutral, leicht verdaulich und gut für den menschlichen
Stoffwechsel sind.
Für Tiere hingegen greifen Hersteller häufig auf Lachsöl, Kokosöl oder
andere tierfreundliche Öle zurück. Diese sind nicht nur besser verträglich,
sondern erhöhen auch die Akzeptanz bei Haustieren, da sie natürlicher
schmecken.
Beispiel: Ein Hund lehnt ein reines Hanfsamenöl oft ab, ein mildes Lachsöl
hingegen wird problemlos aufgenommen.
3. Zusatzstoffe und Aromen
CBD-Öle für Menschen können ätherische Öle, Terpene, Minz- oder
Zitrusaromen enthalten – Stoffe, die den Geschmack verbessern oder das
Wohlbefinden steigern sollen.
Für Tiere sind diese Zusatzstoffe meist ungeeignet oder sogar gefährlich.
Katzen reagieren z. B. empfindlich auf ätherische Öle, insbesondere
Teebaum- oder Pfefferminzöl.
Deshalb gilt:
Tier-CBD ist immer frei von schädlichen Aromen oder Terpenen und speziell auf die tierische Physiologie abgestimmt.
4. Rechtliche Unterschiede
In der Schweiz und der EU wird Human-CBD als Nahrungsergänzungsmittel
verkauft, Tier-CBD hingegen fällt häufig unter die Kategorie
Tierpflegeprodukt oder Ergänzungsfuttermittel.
Diese Unterscheidung ist wichtig, da die rechtlichen Anforderungen an
Herstellung, Kennzeichnung und Verkauf unterschiedlich geregelt sind.
Vertrauenswürdige Marken wie Vaporspirit erfüllen alle gesetzlichen
Vorgaben und lassen ihre Produkte regelmäßig von unabhängigen Laboren
testen.
5. Verpackung und Sicherheit
Tier-CBD-Produkte sind meist genauer dosierbar, da sie spezielle Tropfer,
Pipetten oder Pumpen besitzen, um die tägliche Menge exakt zu
verabreichen.
Außerdem wird auf eine tiergerechte Verpackung geachtet, die einfach zu
handhaben ist – besonders bei kleinen Haustieren.
Kann man Human-CBD auch für Tiere verwenden?
Viele Tierbesitzer fragen sich, ob man nicht einfach das eigene Cannabidiol-
Öl für das Haustier verwenden kann.
Die kurze Antwort: Im Prinzip ja – aber nur mit sehr viel Vorsicht.
Da das Cannabidiol-Molekül dasselbe ist, wäre es theoretisch möglich.
Praktisch jedoch besteht die Gefahr einer Überdosierung oder
Unverträglichkeit, weil die Konzentration zu hoch und das Trägeröl
ungeeignet sein kann.
Ein Mensch mit 70 kg Körpergewicht reagiert völlig anders als ein Hund mit
10 kg.
Daher sollte man niemals Human-CBD-Öle ohne tierärztliche Beratung bei
Tieren anwenden.
Warum Qualität das Wichtigste ist
Egal ob für Mensch oder Tier – die Qualität des Produkts entscheidet über
die Wirkung.
Bei Vaporspirit stammen alle Cannabidiol-Öle aus 100 % biologischem
Schweizer Anbau, sind frei von Pestiziden, Herbiziden und chemischen
Zusätzen und werden mit der modernsten Supercritical-CO₂-Extraktion
gewonnen.
Diese Methode garantiert, dass alle wertvollen Cannabinoide, Flavonoide
und Terpene vollständig erhalten bleiben – für eine natürliche, wirkungsvolle
Zusammensetzung mit echtem Full-Spectrum-Effekt.
Durch die schonende Herstellung entsteht ein Öl, das alle Cannabinoide
eines echten Vollspektrum-Öls enthält – perfekt abgestimmt auf natürliche
Balance und Wohlbefinden.
Der Entourage-Effekt: Gemeinsam stärker
Ein weiterer Punkt, der sowohl bei Human- als auch bei Tier-CBD wichtig ist,
ist der sogenannte Entourage-Effekt.
Dieser beschreibt das Zusammenspiel aller natürlichen Pflanzenstoffe der
Hanfpflanze – also Cannabinoide, Terpene und Flavonoide.
Nur wenn diese Stoffe in ihrer natürlichen Balance erhalten bleiben, kann das
Öl seine volle Wirkung entfalten.
Vollspektrum-Öle von Vaporspirit bieten genau das: ein harmonisches
Zusammenspiel aller aktiven Pflanzenbestandteile, ohne künstliche Isolate
oder synthetische Zusätze.
Fazit: Gleiche Basis – unterschiedliche Anwendung
Zusammengefasst gilt:
Tier-CBD und Human-CBD basieren auf derselben Cannabidiol- Struktur.
Unterschiede bestehen in Dosierung, Trägeröl, Aromen und Anwendungssicherheit.
Für Haustiere sollten immer speziell entwickelte Tierprodukte verwendet werden, um optimale Ergebnisse und maximale Sicherheit zu gewährleisten.
Qualität, Reinheit und Transparenz sind entscheidend – ob für Mensch oder Tier.
Mit Schweizer Premium-Ölen von Vaporspirit entscheidest du dich für reine
Natur, geprüfte Qualität und echte Wirkung – für dich und deine tierischen
Begleiter.
Tipp: Worauf du beim Kauf von Tier-CBD achten solltest
Verwende nur zertifizierte Schweizer Produkte.
Achte auf Laboranalysen und Transparenz beim THC-Gehalt.
Bevorzuge Bio-Qualität und schonende CO₂-Extraktion.
Keine synthetischen Aromen, Zucker oder Alkohol.
Dosierung langsam steigern, am besten nach Gewicht und Verhalten des Tieres.
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